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Fragen zu meiner Person

Herr Fischer, heissen Sie wirklich Tin?

Ja, Tin ist die Abkürzung von Martin.

Sie sind also Datenjournalist, haben Sie Statistik studiert?

Leider nein, Nordamerikanische Geschichte an der Freien Universität Berlin, mit besonderem Interesse für Religionsgeschichte.

Wie begann denn Ihre journalistische Laufbahn?

Mit einer Hospitanz beim ZEITmagazin, wo ich Deutschlandkarten recherchieren durfte. Viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele Deutschlandkarten. Und noch ein paar mehr.

Aber welche war die beste?

Wahrscheinlich die Deutschlandkarte, wo David Hasselhoff schon überall Looking for Freedom live gesungen hat. Sie wurde sogar ins Englische übersetzt. In meinem Buch »Gute Karten« zeige ich allerdings, dass Hasselhoff damit die Berliner Mauer nicht zu Fall gebracht hat. Sorry Hoff:

Spannend. Für wen arbeiten Sie?

Vor allem für die ZEIT recherchiere ich Infografiken oder Geschichten, in denen meistens viele Zahlen vorkommen.

Klingt gut. Ich möchte Ihnen einen Auftrag erteilen. Wie gehe ich vor?

Mit einer Mail an mailbox@herrfischer.com. Ich freue mich darauf!

Beziehungsweise nein. Ich möchte lieber juristisch gegen Sie vorgehen. Wie gehe ich vor?

Lassen Sie es, bitte. Nein, Sie können nicht mit Toten kommunizieren. Und ja, Sie haben den Eindruck erweckt, Sie hätten 14 Milliarden Bäume gepflanzt.

Sie schreiben ss statt ß. Sie müssen Schweizer sein. Aber ich habe Sie akzentfrei reden gehört. Sie können kein Schweizer sein…

Ich bin Schweizer in Berlin. Aber ich wurde am Bodensee vor allem von deutschen Lehrern erzogen. Daher das akzentfreie Hochdeutsch.

Sie trinken wirklich keinen Alkohol?

Nur wenn ein Interview dadurch möglicherweise  besser wird.

Foto: Gelobt seien die Biometrie und ihre Meisterfotografen